Woche vom 27.11. bis 03.12.2024


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Fr 29.11. - So 1.12. 15.45 Uhr Großer Saal
Niko 3 – Reise zu den Polarlichtern
Finnland / D 2024 Regie: Kari Juusonen
86 Minuten Kinderkino ohne Altersbeschränkung
Von nichts träumt Rentier Niko öfter, als endlich auch mal den fliegenden Schlitten des Weihnachtsmanns mitziehen zu können. Doch als Stella auftaucht, wackelt plötzlich Nikos Platz im Schlittengeschirr. Als dann jedoch nur einen Tag vor Weihnachten der Schlitten gestohlen wird, wird alles Konkurrenzdenken schnell abgelegt. Zusammen mit Flughörnchen Julius und Wiesel Wilma nimmt die Verfolgung der Diebe schnell Fahrt auf.

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Do 28.11. - So 1.12. 18.00 Uhr Großer Saal
Was ist schon normal?
Frankreich 2024 Regie: Artus
99 Minuten Wunschfilm
Nach einem Banküberfall befinden sich Paulo (Artus) und sein Vater auf der Flucht. Um vor der Polizei sicher zu sein, schließen sie sich einer Reisebus-Gruppe an, die auf dem Weg in ein Ferienlager in den Bergen ist. Bei der Gruppe handelt es sich um junge Erwachsene mit Behinderung und um nicht aufzufliegen, gibt auch Paulo vor, einer der Bewohner zu sein. Sein Vater tritt als sein Betreuer auf. Es ist der turbulente Start ganz außergewöhnlicher Ferien, in denen die Betrüger jederzeit auffliegen können. Es ist der Beginn eines schrägen Ausflugs voller Missverständnisse. Die Feel-Good-Sommerkomödie war der französische Kino-Hit!

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Do 28.11. - So 1.12. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Weisheit des Glücks - Eine inspirierende Begegnung mit dem Dalai Lama
Schweiz 2024 Regie: Barbara Miller
90 Minuten DOK
Der Dokumentarfilm bietet einen intimen Einblick in die Gedankenwelt des Dalai Lama - ein Porträt des spirituellen Führers. Die Filmemacher schaffen eine persönliche Begegnung mit dem Dalai Lama, der als Botschafter des Mitgefühls weltweit verehrt wird. Mit bisher unveröffentlichtem Archivmaterial und restaurierten Aufnahmen aus den Archiven der tibetischen Exilregierung wird die Essenz seiner Lehren und Überzeugungen eingefangen.

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Do 28.11. - So 1.12. 20.15 Uhr Großer Saal
Mo 2.12. - Mi 4.12. 18.00 Uhr Großer Saal
Emilia Pérez
Mexiko / USA 2024 Regie: Jacques Audiard
130 Minuten Tipp Do in OmdtU
Eine Geschichte über die brutalen Drogenkriege Mexikos als Musical. Darauf muss man auch erst mal kommen. - Mexiko in der Gegenwart: Die Anwältin Rita (Zoe Saldana) arbeitet für eine große Kanzlei, die viel besser darin ist, kriminellen Müll zu beschönigen, als der Gerechtigkeit zu dienen. Kriminelle aller Couleur, von Drogendealern über Mörder bis zu Kartellbossen, setzen deshalb auf die Fähigkeiten der Kanzlei und Rita. Eines Tages bietet sich ihr schließlich ein unerwarteter Ausweg: Sie soll dem gefürchteten Kartellboss Juan Del Monte helfen, sich aus seinem schmutzigen Geschäft zurückzuziehen und für immer in der Versenkung zu verschwinden. Manitas hat einen Plan, an dem er seit Jahren heimlich gefeilt hat: endlich die Frau sein zu können, die er in seinem Inneren schon immer gespürt hat. Ihr Name: Emilia Pérez.
Do in OmdtU.

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Mo 2.12. - Mi 4.12. 20.45 Uhr Großer Saal
Element of Crime – Wenn es Nacht wird in Berlin
D 2024 Regie: Charly Hübner
90 Minuten DOK
An Musik desinteressierten dürfte Sven Regener vor allem als Autor von lässigen Romanen bekannt sein, Hauptberuflich agiert der längst in Berlin heimische Bremer jedoch als Kopf der Band „Element of Crime.“ Die hat sich im Lauf der Jahre mit ihrem melancholischen Sound eine treue Fangemeinde erspielt. Und für Fans ist auch dieser kleine, lässige Dokumentarfilm gemacht, den mit Charly Hübner ein ausgewiesener Freund der Band gedreht hat.

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Mo 2.12. - Mi 4.12. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Ein kleines Stück vom Kuchen
Iran / Frankreich / D Regie: Maryam Moghaddam
97 Minuten Wunschfilm
Es war der haushohe Publikumsliebling der Berlinale, Szenenapplaus inklusive. Kein Wunder, so viel emotionale Wucht ist selten. Da ist jene anrührende Lovestory einer verwitweten Lady auf Flirtsuche. Sowie die überaus raffinierte Kritik am menschenverachtenden Mullah-Regime. Zudem Situationskomik vom Feinsten, dargeboten von einer grandiosen Hauptdarstellerin. Dass sie bei den Preisen übergangen wurde, sollte bei einer spektakulär verkorksten Berlinale kaum verwundern. Den Bären der Herzen kann Lily Farhadpour allemal für sich verbuchen. Der dürfte sich beim Arthaus-Publikum durchaus wiederholen. Eine der bewegendsten Komödien des Jahres!

Woche vom 04.12. bis 10.12.2024


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Fr 6.12. - So 8.12. 15.45 Uhr Großer Saal
Weihnachten in der Schustergasse
Norwegen 2023 Regie: Mikal Hovland
95 Minuten Kinderkino ab 6 Jahren
Es ist kurz vor Weihnachten und die zehn Jahre alte Stine kommt ganz allein in der Schustergasse an. Dort sucht sie Unterschlupf bei dem Schuhmacher Andersen, einem mürrischen alten Mann, der eigentlich nur in Ruhe gelassen werden will. Ihre Begegnung verändert alles.

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Do 5.12. - So 8.12. 18.00 Uhr Großer Saal
Die Fotografin
GB 2024 Regie: Ellen Kuras
117 Minuten
Für Kate Winslet ist der Film über die Fotografin Lee Miller ein Herzensprojekt, das sie über viele Jahre verfolgte und für das sie einen Teil ihres privaten Vermögens opferte. Der Einsatz hat sich gelohnt – Kate Winslet spielt die Hauptrolle zum Niederknien gut. Lee Miller gilt als eine der wichtigsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war dabei, als die alliierten Truppen in der Normandie landeten und als das Konzentrationslager Dachau befreit wurde. Mit ihrer Kamera fing sie die grausamen Folgen der Naziherrschaft ein, das Martyrium der KZ-Insassen, das Elend der Soldaten und der Zivilbevölkerung. Erst nach ihrem Tod fand ihr Sohn Tausende von Fotos und Negativen auf dem Dachboden. Der Film erzählt ihre Geschichte vom Partygirl zur Kriegsfotografin. - Darsteller: Kate Winslet, Jude Law, Andrea Riseborough, Marion Cotillard

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Do 5.12. - So 8.12. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Jenseits der blauen Grenze
D 2024 Regie: Sarah Neumann
105 Minuten
Hanna ist Leistungsschwimmerin in der DDR. Sie träumt davon, bei den Olympischen Spielen einmal ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen. Als sie jedoch ins Visier der Staatsmacht gerät, gibt sie ihren Traum von einer Profikarriere auf, um gemeinsam mit ihrem renitenten Freund Andreas die DDR hinter sich zu lassen und in den Westen zu flüchten. Im Sommer 1989 ist es soweit: Schwimmend wollen sie die Ostsee überwinden. Es trennen sie nur noch 50 Kilometer von der Freiheit und eine kleine Schnur um ihr Handgelenk verbindet sie miteinander. Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Dorit Linke.

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Do 5.12. - So 8.12. 20.45 Uhr Großer Saal
Hagen – Im Tal der Nibelungen
D / Island 2024 Regie: Cyrill Boss, Philipp Stennert
135 Minuten
Der Burgunder Waffenmeister Hagen von Tronje hat alle Hände voll damit zu tun, dass das Königreich nicht unter der Last der vielen Krisen zusammenbricht. Während seine düstere Vergangenheit sich immer mehr aufzudrängen scheint, kämpft er gegen die unterdrückten Gefühle für die Königstochter Kriemhild. Und als wäre das alles nicht schon genug, taucht auch noch der berühmte Drachentöter Siegfried von Xanten in Worms auf und sorgt für ordentlich Chaos. Doch der neue, junge König Gunter sieht in Siegfried eine Chance, das Reich zu retten. Sein Plan sieht vor, dass er ausgerechnet die unberechenbare Walküre Brunhild zur Frau nehmen soll.

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Mo 9.12. - Mi 11.12. 18.00 Uhr Großer Saal
Münter & Kandinsky
D 2024 Regie: Marcus O.Rosenmüller
131 Minuten Wunschfilm
Bei Gabriele Münter und Wassily Kandinsky kommen zwei Extreme zusammen: die große Liebe und die vermutlich noch größere Kunst. Gemeinsam leben die beiden Anfang des 20. Jahrhunderts im bayrischen Murnau am malerischen Staffelsee. Dort schaffen die beiden Großes, stellen bisherige künstlerische Konventionen in Frage und legen den Grundstein dafür, was einmal als Aufbruch in die künstlerische Moderne bezeichnet werden wird. Um sie herum bildet sich die künstlerisch Gruppe „Der Blaue Reiter“. Doch die Beziehung der beiden ist geprägt von komplexen Dynamiken. Die beiden geraten immer mehr aneinander, Münter verzweifelt und Kandinsky wird immer ungehaltener.

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Mo 9.12. - Mi 11.12. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Riefenstahl
D 2024 Regie: Andres Veiel
115 Minuten DOK
Grandiose Kunst oder perfide Propaganda? An Leni Riefenstahl scheiden sich die Geister wie an keiner anderen Filmschaffenden. Ihr pompöser NS-Reichsparteitag-Film „Triumph des Willens“ ist hierzulande bis heute verboten, in Großbritannien findet er sich in der BBC-Liste der „100 besten Filme von Regisseurinnen“. Doku-Filmer Andres Veiel und TV-Journalistin Sandra Maischberger (als Produzentin) bekamen erstmals Zugang zu dem 700 Kisten umfassenden persönlichen Nachlass. Daraus entsteht ein akribisch zusammengestelltes, spannendes Puzzle einer widersprüchlichen Biografie. „Visionärin? Manipulatorin? Lügnerin?“ fragt das Poster programmatisch. Die Antworten überlässt Veiel, klugerweise dem Publikum.

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Mo 9.12. - Mi 11.12. 20.45 Uhr Großer Saal
Nur noch ein einziges Mal - It Ends With Us
USA 2024 Regie: Justin Baldoni
131 Minuten
In Boston hofft Lily Bloom nicht nur ein neues Leben zu beginnen, sondern überhaupt erstmal ein richtiges Leben zu führen. Dafür muss sie jedoch zunächst die traumatischen Erlebnisse ihrer Kindheit hinter sich lassen. Doch ein neues Glück stellt Lily auf eine Probe, muss sie doch feststellen, dass sie in der Beziehung in ähnliche Muster wie ihre Eltern verfällt. Sie muss sich darüber klar werden, was und wen sie eigentlich vom Leben möchte – und dafür auch schwere Entscheidungen treffen. Verfilmung von Colleen Hoovers gleichnamiger Romanvorlage.

Woche vom 11.12. bis 17.12.2024


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Fr 13.12. - Sa 14.12. 15.30 Uhr Großer Saal
Schule der magischen Tiere 3
D 2024 Regie: Sven Unterwaldt
105 Minuten Kinderkino ohne Altersbeschränkung
Die Filmreihe ist und bleibt ein Phänomen: Nach der Kinderbuch-Bestseller-Reihe von Margit Auer. Dank überzeugender neuer (Haupt-)Figuren, einer strafferen Dramaturgie sowie einigen klaren Botschaften erweist sich „Die Schule der magischen Tiere 3“ als der eindeutig beste Teil der Reihe.

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Do 12.12. - Mi 18.12. 18.00 Uhr Großer Saal
Konklave
USA / GB 2024 Regie: Edward Berger
121 Minuten Tipp
Der Papst ist tot und Kardinäle aus allen Ecken der Welt eilen nach Rom, um dort zum Konklave zusammenzukommen und so eine neue Spitze für die katholische Kirche zu bestimmen. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) hat alle Hände voll damit zu tun, das Prozedere zu leiten. Denn es geht hier nicht nur um einen seit Jahrhunderten geltenden Ablauf, sondern auch um knallharte Politik. Die Kardinäle schachern um Macht und Geld, während tausende Anhänger auf dem Petersplatz auf weißen Rauch warten. Hinter den verschlossenen Türen der Sixtinischen Kapelle prallen derweil Welten aufeinander.

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Do 12.12. - So 15.12. 19.30 Uhr Kleiner Saal
In Liebe, eure Hilde
D 2024 Regie: Andreas Dresen
124 Minuten
Die Liebe kann ungeahnte Kräfte freisetzen – zum Beispiel die Kraft, die widrigsten Umstände um sich herum für Momente vergessen zu können. Und so gelingt es auch Hilde (Liv Lisa Fries) und Hans (Johannes Hegemann) inmitten der permanent lauernden Gefahr während des Zweiten Weltkriegs 1942 Momente der verliebten Zweisamkeit zu finden. Hilde fühlt sich unter anderem zu Hans hingezogen, weil der nicht nur kein Nazi ist, sondern sich auch aktiv am Widerstand beteiligt. Auch sie begibt sich in den Widerstand, wird Mitglied der als „Rote Kapelle“ bekannt gewordenen Gruppe und lässt sich auf immer mehr Aktionen ein. Obwohl die beiden also ständig in Lebensgefahr schweben, verbringen sie einen unvergesslichen Sommer miteinander.

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Do 12.12. - So 15.12. 20.45 Uhr Großer Saal
Anora
USA 2024 Regie: Sean Baker
139 Minuten Do in OmdtU
Anora ist Sexarbeiterin aus dem New Yorker Stadtbezirk Brooklyn und lernt eines Tages mit Ivan den wohlhabenden Sohn eines russischen Oligarchen nicht nur kennen, sondern auch lieben. Die beiden heiraten schließlich gegen den Willen seiner Familie. Als seine Eltern jedoch unweigerlich davon erfahren, schicken sie den beiden Turteltäubchen ein ungewöhnliches Trio – bestehend aus einem Priester mit zwei Schlägern im Schlepptau – auf den Hals, das dafür sorgen soll, dass die Ehe annulliert wird. Schließlich schlagen Ivans Mutter und Vater persönlich in New York auf, um die Sache zu klären...
Do in OmdtU.

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So 15.12. 15.00 Uhr Großer Saal
Sonne unter Tage
und Lesung
120 Minuten
Eine Veranstaltung der Kunstsammlungen Chemnitz
– Als Abschluss der Ausstellung NEW ECOLOGIES Gegenwarten II. -
Der künstlerische Film "Sonne unter Tage" thematisiert den Uranabbau in Sachsen und Thüringen zu Zeiten der DDR. Auf Grundlage von Gesprächen entspinnt sich darin eine ökologisch-politische Bestandsaufnahme. Nach dem Film lesen Elisabeth Heyne und Alexander Wagner aus Ihrem Text „Der Kletterpilz am Ende der Welt. Kindheiten in Folgelandschaften.“ Darin beschreiben Sie Ihr Aufwachsen während der Wende persönlich, aber gleichzeitig auch als kollektive Erfahrung. Sie fangen die Entwicklung eines Landes, von Familien, Natur und Landschaft ein und zeigen, dass diese nicht voneinander zu trennen sind.

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Mo 16.12. - Mi 18.12. 20.45 Uhr Großer Saal
Des Teufels Bad
Österreich/D 2024 Regie: Veronika Franz, Severin Fiala
121 Minuten Der besondere Film
Horror, der in historischen Realitäten wurzelt: Veronika Franz und Severin Fiala, das Regie- und Drehbuchgespann taucht mit dem Geschichtsdrama „Des Teufels Bad“ tief in menschlichen Abgründe ein. Der Film, der 2024 im Wettbewerb der Berlinale seine Weltpremiere feierte, ist aber anders: spröder, weniger den Genremechanismen gehorchend. Gerade weil die Handlung auf alten Verhörprotokollen und gerichtlichen Aufzeichnungen basiert, macht sich dennoch handfestes Grauen breit.

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Mo 16.12. - Mi 18.12. 19.30 Uhr Kleiner Saal
E.1027 – Eileen Gray and the House by the Sea
Schweiz 2024 Regie: Beatrice Minger
89 Minuten DOK
Ihr erstes Haus wurde berühmt, sie selbst hatte kaum etwas davon, lebte nur wenige Jahre dort. Als sie sich zurückzog, ahnte sie nicht, dass nur wenige Jahre später der gefeierte Star-Architekt Le Corbusier die weißen Wände von E.1027 mit Fresken bemalen würde. Das Haus mit dem etwas sperrigen Namen E.1027, das in die Felsküste der Côte d’Azur hineingebaut wurde, gilt heute als avantgardistisches Meisterwerk der Architektur, und der Film, der die Geschichte von E.1027 und seiner Erbauerin erzählt, ist ein kleines Meisterwerk der Filmkunst: ein Dokumentar-Spielfilm, in dem sich gestern und heute treffen und in dem die Künstlerin Eileen Gray wie ein zeitloser Geist die Chronologie des Hauses begleitet.

Woche vom 18.12. bis 24.12.2024


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Fr 20.12. - Mo 23.12. 16.00 Uhr Großer Saal
Morgen, Findus, wird's was geben
D / Schweden 2005 Regie: Jorgen Lerdam
77 Minuten Kinderkino ohne Altersbeschränkung
Der alte Pettersson verspricht seinem Kater Findus, dass am heilig Abend der Weihnachtsmann persönlich die Geschenke überbringen wird. Doch damit hat er sich in eine Zwickmühle gebracht und enttäuschen will er den Kater auch nicht. Also entwirft er eine Weihnachtsmannmaschine, mit der beide allerdings eine Menge seltsamer Dinge erleben. - Ein Kinospaß für die gesamte Familie.

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Do 19.12. - Mo 23.12. 18.00 Uhr Großer Saal
Der Vierer
D 2024 Regie: Ivan Sainz-Pardo
88 Minuten
Sophie (Julia Koschitz) ist eine ambitionierte Karrierefrau, die neuen Schwung in ihr Leben und ihre Beziehung bringen möchte, während ihr Partner Paul (Florian David Fitz) lieber das entspannte Familienleben mit seinem heißgeliebten Thermomix genießt. Beide sind sich jedoch einig: Es muss frischer Wind in die Beziehung. Die Lösung? Ein „Vierer“, der das eingeschlafene Liebesleben wiederbeleben soll. Doch was in der Theorie aufregend klingt, läuft in der Praxis alles andere als nach Plan, und die perfekte Nacht entwickelt sich zum kompletten Chaos.

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Do 19.12. - Mo 23.12. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Frohes Fest – Weihnachten retten wir die Welt
Frankreich 2024 Regie: Jeanne Gottesdiener
95 Minuten
Zu Weihnachten hat Carole alle Hände voll zu tun. Als Bürgermeisterin einer kleinen französischen Gemeinde packt sie mit an und hilft den Einwohnern bei den Festlichkeiten. Zu Hause rotiert bereits Caroles Ehemann, damit auch die Zusammenkunft der eigenen Familie so besinnlich wie nur möglich wird. Doch als die Kinder auftauchen, steht der weihnachtliche Frieden auf der Kippe. Denn die haben mittlerweile eigene Werte, die sich immer weniger mit den zunehmend aus der Zeit fallenden der Eltern übereinbringen lassen können. Und das sorgt noch nicht mal für den größten Aufreger des Abends…

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Do 19.12. - Fr 20.12. + So 22.12. 20.15 Uhr Großer Saal
The Outrun
GB / D 2024 Regie: Nora Fingscheidt
118 Minuten
Mehr als zehn Jahre lang war Rona (Saoirse Ronan) nicht mehr zu Hause auf einer zum Orkney-Archipel gehörenden Insel vor der Nordküste Schottlands. Dort scheint die Welt eine gänzlich andere als die, in der sie im vergangenen Jahrzehnt in der Millionenstadt London gelebt hat. Die Zeit in der Metropole bedeutete für Rona auch absoluter Exzess. Doch nach einem Drogenrausch nach dem anderen schlug Rona auf dem harten Boden der Realität auf und landete in einer Entzugsklinik. Noch unter diesem Eindruck stehend ist es für sie nicht ganz einfach, mit dem Tempowechsel auf der verschlafenen Schaffarm, auf der sie aufgewachsen ist, klarzukommen. Hier werden Kindheitserinnerungen aus den Tiefen des Bewusstseins wieder an die Oberfläche gespült und dort mit dem noch nicht lange zurückliegenden Rausch vermischt. Doch es sind genau diese Gegensätze, aus denen heraus sich Rona einen Weg zur Heilung erhofft.- Nach „Systemsprenger“ der neue Film der Regisseurin Nora Fingscheidt.

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Sa 21.12. 20.30 Uhr Großer Saal
Die Kurzfilmnacht am Kurzfilmtag!
180 Minuten
Im Rahmen des europaweiten Kurzfilmtages präsentieren die Chemnitzer Filmwerkstatt e.V. auch in diesem Jahr neue Kurzfilmproduktionen von Filmemacherinnen und Filmemachern aus Chemnitz und Leipzig. Erfreulicherweise steht diesmal wieder der Nachwuchs im Mittelpunkt. So sind unter den 8 Kurzfilmen gleich 5 Debüts zu sehen. Ein Höhepunkt das Abends wird sicher der neue Film von Olaf Held sein. Freut euch auf eine spannende Kurzfilmnacht.
(ca.180 min incl. Moderation)

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Mo 23.12. 20.15 Uhr Großer Saal
Nightmare before Christmas
USA 1993 Regie: Tim Burton
 
Wie jedes Jahr - seit nun schon 31 Jahren - der schönste Film zum Thema Weihnachtsmann! - Ein aufwendiger Puppentrickfilm, der weniger auf ein beschauliches Weihnachtsfest setzt, sondern eher die Geister beschwört. Denn die Geister des Halloween bringen die Vorbereitungen zum Fest gehörig durcheinander. Dieses Weihnachtsmärchen lädt ein zum Gruseln und zum Lachen.

Di 24. - Do 26.12. Großer Saal
Di 24. - Do 26.12. Kleiner Saal
Keine Vorstellungen
 

Woche vom 26.12. bis 01.01.2025


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Fr 27.12. - Mo 30.12. + Mi 1.1. 15.30 Uhr Großer Saal
Woodwalkers
D 2024 Regie: Damian John Harper
103 Minuten Kinderkino ab 6 Jahren
Carag mag zwar ein ganz normaler Junge sein, doch er verbirgt ein Geheimnis: In Wahrheit ist er nämlich ein Gestaltwandler. Während er zu einer Hälfte Mensch ist, entspricht seine andere Hälfte der eines Berglöwen. Eines Tages erfährt er von der Clearwater High, einem Internat, wo sogenannte Woodwalker wie er ganz normal zur Schule gehen können. Dort angekommen, fühlt er sich zum ersten Mal in seinem Leben so richtig heimisch und lernt auch schnell neue Freunde kennen. Gute Freunde kann Carag auf jeden Fall gebrauchen, denn die Walt der Gestaltwandler ist rätselhaft und steckt voller Gefahren, denen man sich am besten nicht alleine stellt…

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Fr 27.12. - Mo 30.12. 18.00 Uhr Großer Saal
Die leisen und die großen Töne
Frankreich 2024 Regie: Emmanuel Courcol
103 Minuten
Der gefeierte Dirigent Thibaut (Benjamin Lavernhe) ist an Leukämie erkrankt und braucht einen Knochenmarkspender. Als er erfährt, dass er adoptiert wurde, begibt er sich auf die Suche nach Familienangehörigen, die ihm helfen könnten. Und tatsächlich findet er einen älteren Bruder, der Musiker und Fabrikarbeiter ist. Ihr Wiedersehen ist der Beginn einer brüderlichen und musikalischen Reise inmitten der Fabrikschließung der Stadt. - Eine warmherzigen Tragikomödie um die Geschichte eines Star-Dirigenten, der auf seinen bis dato unbekannten Bruder trifft.

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Fr 27.12. - Mo 30.12. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Toni und Helene
D / Österreich 2024 Regie: Sabine Hiebler
95 Minuten
Helene ist mehr als 80 Jahre alt. Ihre goldene Zeit als Theaterschauspielerin liegt längst hinter hier. Heute fristet sie ihr Dasein in einem Seniorenheim. Außerdem ist sie unheilbar krank und weiß, dass ihr Leben dem Ende zugeht. Also beschließt sie, den Schlussstrich selbst zu ziehen, solange sie noch kann. Passieren soll das in einer sogenannten Sterbeklinik in der Schweiz. Doch auf die Fahrdienste ihres Neffen kann sie nicht zählen. Dafür findet Helene mit Toni eine unerwartete Verbündete. Zusammen begeben sie sich auf die Reise in die Schweiz…

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Fr 27.12. - Mo 30.12. 20.30 Uhr Großer Saal
Gladiator II
USA 2024 Regie: Ridley Scott
150 Minuten
24 Jahre nach dem Originalfilm präsentiert Ridley Scott nun das Sequel. Lucius, dem Jungen aus „Gladiator“ ergeht es nicht anders als Maximus. Erst wird er versklavt, dann in der Arena zum Gladiator. Auch er fordert Rom heraus. Das verkommene Rom, das nichts mit dem Traum seines Großvaters zu tun hat. Teuer und aufwendig inszeniert. Darsteller: Paul Mescal, Denzel Washington, Connie Nielsen

Di 32.12. Großer Saal
Di 32.12. Kleiner Saal
Keine Vorstellungen
 

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Mi 1.1.25 18.00 Uhr Großer Saal
Zwei zu Eins
D 2024 Regie: Natja Brunckhorst
116 Minuten Wunschfilm
Deutschlands Oscar-Schatz Sandra Hüller findet einen Ostmark-Schatz. Auch das ist die „Anatomie eines Falles“, eines wahren Krimis obendrein. Kurz nach der Wende wurden in einem Bunker in Halberstadt große Mengen DDR-Banknoten eingelagert. Clevere Ossis haben den Schatz entdeckt, heimlich gehoben und auf geschickte Weise versilbert, nämlich in D-Mark umgetauscht. Eine amüsante, deutsch-deutsche Gauner-Komödie der ziemlich lässigen Art zu der sich eine Dreier-Lovestory gesellt. So lakonisch komisch landet die Hüller gelassen den nächsten Coup. Darsteller: Sandra Hüller, Max Riemelt, Ronald Zehrfeld, Ursula Werner, Peter Kurth, Olli Dittrich

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Mi 1.1.25 19.30 Uhr Kleiner Saal
Wir können auch anders
D 1993 Regie: Detlev Buck
90 Minuten KULTFILM
Weil der Film einfach Spaß macht mal wieder im Programm.-Die Geschichte zweier Brüder aus West-Deutschland auf dem Weg den Osten zu erobern. Dort ist eine Erbschaft anzutreten,allerdings nicht ohne Überraschungen und erstaunliche Leute. Eine der gelungenen deutschen Komödien mit Joachim Krol,Sophie Rois und vor allem Horst Krause in den Hauptrollen.

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Mi 1.1.25 20.30 Uhr Großer Saal
Moonage Daydream
USA 2022 Regie: Brett Morgen
140 Minuten Tipp
Der ultimative David-Bowie-Trip.
Ziggy Stardust, Thin White Duke, Major Tom. Das sind nur einige der Personas, die David Robert Jones, besser bekannt als David Bowie, im Laufe seiner Karriere verkörperte. 2016 starb der Künstler mit nur 69 Jahren und hinterließ ein enormes Archiv, die Rede ist von bis zu fünf Millionen (!) Dokumenten aller Art. Der Dokumentarfilmer Brett Morgen hat sich nun durch diese schiere Datenmasse gekämpft und aus einem Teil des Materials den sensationell guten „Moonage Daydream“ geformt. Ein Dokumentarfilm, aber keine trockene Biographie, sondern eine expressive Kollage aus Bildern und Musik, Gedanken und Inspirationen, in der fast nur David Bowie selbst zu Wort kommt. Wer vor dem Film noch kein Bowie-Fan ist, wird es spätestens nach den 140 Minuten garantiert sein.