Woche vom 1. Mai 2025 bis 7. Mai 2025

Do 1.5.- So 4.5. 16.00 Uhr Großer Saal
Bambi – Eine Lebensgeschichte aus dem Wald
Frankreich 2024 Regie: Michel Fessler
85 Minuten Kinderkino ohne Altersbeschränkung
Ein junges Rehkitz namens Bambi ist geboren, das nun von seiner Mutter und den Tieren des Waldes, die seine Freunde sind, umgeben ist: der Rabe, das Kaninchen, der Waschbär. Das Jungtier entdeckt die Welt der Bäume und ihre Geheimnisse. Und es lernt von seiner tierischen Familie. Außerdem gibt es ja noch den Vater, der ein prächtiger Hirsch ist. - Basiert auf dem gleichnamigen Buch von Felix Salten. Die Rolle der Erzählerin in diesem Real-Spielfilm übernimmt die Schauspiellegende Senta Berger.

Do 1.5. - So 4.5. 18.00 Uhr Großer Saal
Das große Los – 1 Insel, 40 Bewohner, 2 Betrüger
Frankreich 2024 Regie: Hervé Mimran
89 Minuten
Wer träumt nicht vom großen Los, vom Gewinn im Lotto, der ein sorgenfreies Leben ermöglichen würde? Die beiden alten Freunde, die im Mittelpunkt der Komödie stehen, tun das auf jeden Fall und ergreifen die Gelegenheit beim Schopf, als sie erfahren, dass auf ihrer Insel jemand das große Los gezogen hat. Nur wer?

Do 1.5. - So 4.5. 20.15 Uhr Großer Saal
Mo 5.5. - Mi 7.5. 17.30 Uhr Großer Saal
Like a Complete Unknown
USA 2024 Regie: James Mangold
140 Minuten Tipp Do in OmdtU
Timothée Chalamet gilt als der aktuelle Goldjunge von Hollywood. Der 29-Jährige wird von Presse und Publikum gefeiert. Nun gab es auch Lob vom sonst so wortkargen Bob Dylan höchstpersönlich. Die Musik-Ikone lobte die Darstellung im Biopic von James Mangold. Kein Wunder, mehr charismatischer Charme und Lässigkeit passen auf keine Leinwand. Eine famos erzählte und grandios gespielte Liebeserklärung an die Singer-Songwriter-Legende. Sogar singend überzeugt dessen talentierter Darsteller-Tausendsassa. Cool. Cooler. Chalamet! Zu seiner Oscar-Nominierung gesellen sich noch sieben weitere!
Do in OmdtU.

Do 1.5. - So 4.5. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Köln 75
D 2024 Regie: Ido Fluk
116 Minuten Wunschfilm
Der Film erzählt die wahre Geschichte hinter einer der meistverkauften Jazzplatten aller Zeiten, dem „Köln Concert“ von Keith Jarrett aus dem Jahr 1975. Fast wäre das Konzert gar nicht zustande gekommen, doch ein entschlossener deutscher Teenager, die erst 18-jährige Vera Brandes, setzte alle Hebel in Bewegung, um die Voraussetzungen für die Entstehung eines Meisterwerks zu schaffen. Vera, die noch zur Schule geht, als sie anfängt, in Köln Musikevents zu produzieren und zu promoten, geht aufs Ganze, um dieses Konzert auf die Bühne zu bringen. Es scheint, als stünde alles gegen sie, doch Vera glaubt an die Kraft der Musik und hat noch nie jemanden so spielen sehen wie Keith Jarrett. Weitere Darsteller: Alexander Scheer, Ulrich Tukur

Mo 5.5. - Mi 7.5. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Einfach machen! She-Punks von 1977 bis heute
D / Schweiz 2024 Regie: Reto Caduff
89 Minuten
In seinem Dokumentarfilm erzählt Reto Caduff die Geschichte von Frauen, die in der männerdominierten Punkszene der späten 70er und frühen 80er Jahre ihren Platz eroberten. Er beleuchtet, wie der Punk als Ausdruck von Rebellion und Selbstermächtigung aus England und den USA nach Deutschland, Österreich und die Schweiz kam und dort die Musiklandschaft veränderte. Mit dem Motto „Nicht labern, machen!“ stellten sich die Bands auf die Bühne – ihre Songs thematisierten weibliche Rollenklischees, Machos und die Forderung nach sexueller Selbstbestimmung.

Mo 5.5. - Mi 7.5. 20.30 Uhr Großer Saal
Parthenope
Frankreich / Italien 2025 Regie: Paolo Sorrentino
137 Minuten
In der italienischen Küstenstadt Neapel übt die junge Parthenope (Celeste Dalla Porta) mit ihrer faszinierenden Aura eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf eine nicht gerade kleine Reihe von Männern aus und bringt nicht wenige von ihnen an den gefühlten Rand des Wahnsinns. Doch anstatt sich in den Irrungen und Wirrungen der Liebe zu verlieren, widmet sich die charismatische Anthropologin den wirklich großen Fragen der menschlichen Existenz nach Wissen, Liebe, Leben und Tod. Das vielschichtige Neapel wird so zu einem Spiegel dieser Menschen, in dem sich tiefe Sehnsucht, brennendes Verlangen, traurige Einsamkeit und innere Konflikte gleichzeitig beobachten lassen.
Woche vom 8. Mai 2025 bis 14. Mai 2025

Fr 9.5. - So 11.5. 15.30 Uhr Großer Saal
Moon Der Panda
Frankreich 2025 Regie: Gilles de Maistre
100 Minuten Kinderkino ab 6 Jahren
Tian verbringt seine Zeit lieber mit seiner Nintendo Switch als mit Schulbüchern, was seinen strengen Vater dazu veranlasst, ihn und seine jüngere Schwester zur Großmutter aufs Land zu schicken. In den imposanten Bergen Sichuans entdeckt Tian jedoch eine Ablenkung, die alle anderen in den Schatten stellt: ein Panda-Baby, das von seiner Mutter zurückgelassen wurde. Zwischen Tian und dem kleinen Panda entsteht eine einzigartige Freundschaft, während sie gemeinsam einen Sommer voller Abenteuer und unvergesslicher Momente erleben. - Ein reizender Naturfilm für die ganze Familie.

Do 8.5. - So 11.5. 18.00 Uhr Großer Saal
Wunderschöner
D 2024 Regie: Karoline Herfurth
137 Minuten Tipp
Mit „Wunderschön“ lockte sie vor vier Jahren mehr als 1,6 Millionen Besucher in die Kinos. Nun präsentiert Karoline Herfurth (wiederum Regie, Hauptdarstellerin) die Fortsetzung der Ensemble-Komödie. Ein Blick auf die Befindlichkeiten im Beziehungsdschungel, dargestellt am Beispiel von fünf sehr unterschiedlichen Frauen. Ein Liebeskarussell, das so lustig wie listig in Schwung kommt. Plausible Figuren, clevere Dialoge samt smarter Situationskomik sorgen einmal mehr für ein angenehm unangestrengtes Kino im fünften Regiestreich von Publikumsliebling Karoline Herfurth. Weitere Darsteller: Anneke Kim Sarnau, Emilia Schüle, Emilia Packard, Dilara Aylin Ziem, Friedrich Mücke, Maximilian Brückner

Do 8.5. - So 11.5. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Wenn das Licht zerbricht
Island / Niederlande 2025 Regie: Runar Runarsson
80 Minuten
Ein einziger Moment verändert alles: Kunststudentin Una genießt mit ihrem Freund Diddi den Sonnenuntergang an der isländischen Küste, als ein tragischer Autounfall ihn plötzlich aus ihrem Leben reißt. Um ihn zu ehren, verbringt sie mit Diddis bestem Freund Gunni und der gemeinsamen Clique einen Tag voller Erinnerungen. Zwischen den Kneipen und Straßen Reykjaviks, in das endlose Licht des Polartags getaucht, trauern, feiern, streiten und versöhnen sie sich. Noch bevor die Mitternachtssonne erneut hinter dem Horizont verschwindet, muss sie sich einer unangenehmen Wahrheit stellen und ein längst überfälliges Geständnis ablegen.

Do 8.5. - So 11.5. 20.45 Uhr Großer Saal
Der Meister und Margarita
Russland 2024 Regie: Michael Lockschin
157 Minuten
Er gilt als einer der großen Romane des 20. Jahrhunderts, aber auch als kaum verfilmbar: Michail Bulgakows „Der Meister und Margarita“, eine in den 30er Jahren geschriebene, semi-autobiographische Satire über das Leben im Stalinismus, die erst 1967 erscheinen konnte. Der in Amerika geborene Russe Micahel Lockschin hat den Stoff nun adaptiert, in einem überbordenden Epos, das unzweideutig auch eine Reflexion über Putins Russland darstellt. - Moskau, in den späten 30er Jahren. Die Herrschaft Stalins macht es Künstlern immer schwerer, sich frei zu äußern. Einer der Betroffenen ist ein namenloser Autor, der gerade ein Stück über Pontius Pilatus geschrieben hat, den römischen Statthalter in Judäa, der Jesus Christus zum Tode am Kreuz verurteilte... Darsteller: August Diehl, Jewgeni Zyganow u.a.

Mo 12.5. - Mi 14.5. 18.00 Uhr Großer Saal
Fr 28.3. - So 30.3. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Heldin
D 2024 Regie: Petra Biondina Volpe
92 Minuten Tipp
Ein ganz gewöhnlicher Tag auf der Bettenstation einer chirurgischen Abteilung: Schwerverletzte müssen versorgt und Operierte umsorgt werden, während privilegierte, aber egoistische Privatversicherte nach Extrawürsten krähen und das Pflegeteam natürlich mal wieder aufgrund von chronischem Personalmangel völlig unterbesetzt ist. Trotz der Hektik kümmert sich Floria (Leonie Benesch) fachkundig und mit voller Hingabe um ihre Patient*innen. Obwohl sie alles gibt, geht sie langsam auf dem Zahfleisch und die Spätschicht scheint mehr und mehr außer Kontrolle zu geraten – bis ihr schließlich ein folgenschwerer Fehler unterläuft.

Mo 12.5. - Mi 14.5. 19.00 Uhr Kleiner Saal
Flow
Lettland, Frankreich, Belgien 2024 Regie: Gints Zilbalodis
84 Minuten ab 6 Jahren
Eine kleine schwarze Katze spielt die Hauptrolle in diesem außergewöhnlichen Animationsfilm, der vom Kampf ums Überleben in einer postapokalyptischen, menschenlosen Welt erzählt. Die Katze ist nicht allein – alle Tiere sind in derselben Situation und wollen der übermächtigen Flutwelle entkommen, die sie bedroht. Sie haben aber nur dann eine Chance, wenn sie zusammenarbeiten. Es geht hier also nicht nur um die Macht der Natur, sondern auch um Kooperation und Solidarität. Der lettische Regisseur Gints Zilbalodis hat mit seinem faszinierenden Film ein echtes Kunstwerk geschaffen: eine echte Ikone des Animationsfilms. Es wird kein Wort gesprochen und dabei entsteht eine einmalige, sehr besondere Stimmung, die von Hoffnung und Optimismus geprägt ist.
Oscar 2025 – Bester Animationsfilm

Mo 12.5. + Di 13.5. 20.15 Uhr Großer Saal
Becoming Led Zeppelin
GB /USA 2025 Regie: Bernard MacMahon
121 Minuten Wunschfilm
Robert Plant, Jimmy Page, John Paul Jones und John Bonham gehören zu den legendärsten Figuren der internationalen Musikgeschichte. Zusammen gründeten die vier „Led Zeppelin" 1968 und legten einen raketenhaften Aufstieg aufs Parkett. Die Dokumentation ergründet diese Reise mit bisher unveröffentlichtem Filmmaterial und dem Segen der Band.

Mi 14.5. 20.15 Uhr Großer Saal
The Band
USA 1978 Regie: Martin Scorsese
117 Minuten
Dokumentation über das Abschiedskonzert der Rockgruppe "The Band", das 1976 am Thanksgiving Day in San Francisco stattfand. Anlässlich ihrer bevorstehenden Trennung trat aber nicht nur "The Band" auf, die Gruppe veranstaltete vielmehr ein Festival mit zahlreichen Gastmusikern, zu denen unter anderem Bob Dylan, Neil Young, Eric Clapton Van Marrison, Neil Diamond und Muddy Waters gehörten. Regisseur Martin Scorsese montiert Aufnahmen vom Konzertereignis mit Interviews, die im Umfeld der Veranstaltung geführt wurden.
Woche vom 15. Mai 2025 bis 21. Mai 2025

Fr 16.5. - So 18.5. 15.30 Uhr Großer Saal
Schneewittchen
USA 2025 Regie: Marc Webb
109 Minuten Kinderkino ohne Altersbeschränkung
Nach dem Zeichentrickklassiker „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ (1937) bringt Disney die Geschichte um das junge, schöne Schneewittchen und die neidische Stiefmutter als Realfilm zurück ins Kino.

Do 15.5. 18.00 Uhr Großer Saal
Wiedersehen mit Karl-Marx-Stadt - Teil 2
90 Minuten
Mit Schmalfilmen auf Zeitreise in die Chemnitzer DDR. Zwischen Rosenhof und Karl-Marx-Monument, eine Reise in die Zeit vor über 40 Jahren. Schmalfilmamateure haben vor über 40 Jahren das Jahrzehnt dokumentiert an dessen Beginn Karl-Marx-Stadt sein Monument bekam. Anhand von Schmalfilmen sehen wir Kindheit, Schulzeit und Jugend in Karl-Marx-Stadt. Mit unseren Kommilitonen sitzen wir in einer Vorlesung in der Technischen Hochschule und feiern danach Bergfest. Dann fahren wir mit der Straßenbahn entlang der alten Linien durch die Stadt.- Live kommentiert von Sandro Schmalfuß, mit Pause. Wegen großer Nachfrage nochmal im Programm.

Fr 16.5. - So 18.5. 18.00 Uhr Großer Saal
Mo 19.5. - Mi 21.5. 20.15 Uhr Großer Saal
Der Pinguin meines Lebens
GB / Spanien 2024 Regie: Peter Cattaneo
110 Minuten
Der mürrische Lehrer Tom (Steve Coogan), ein waschechter Engländer, reist in den 1970er Jahren nach Buenos Aires, um an einem Jungeninternat Englisch zu unterrichten. Inmitten der Unruhen des Militärputsches sieht er sich mit rebellischen Schülern und einem herausfordernden Alltag konfrontiert. Doch eine unerwartete Begegnung verändert alles: Als er an der ölverschmutzten Küste Uruguays einem Pinguin das Leben rettet, weigert sich dieser hartnäckig, von seiner Seite zu weichen. Der Vogel zieht kurzerhand auf Toms Terrasse ein, wird zum treuen Begleiter und für die Schüler zur Vertrauensperson mit Flossen – denn Pinguine sind nicht nur niedlich, sondern auch großartige Zuhörer.

Do 15.5. - So 18.5. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Münter & Kandinsky
D 2024 Regie: Marcus O.Rosenmüller
131 Minuten Wunschfilm
Bei Gabriele Münter und Wassily Kandinsky kommen zwei Extreme zusammen: die große Liebe und die vermutlich noch größere Kunst. Gemeinsam leben die beiden Anfang des 20. Jahrhunderts im bayrischen Murnau am malerischen Staffelsee. Dort schaffen die beiden Großes, stellen bisherige künstlerische Konventionen in Frage und legen den Grundstein dafür, was einmal als Aufbruch in die künstlerische Moderne bezeichnet werden wird. Um sie herum bildet sich die künstlerisch Gruppe „Der Blaue Reiter“. Doch die Beziehung der beiden ist geprägt von komplexen Dynamiken. Die beiden geraten immer mehr aneinander, Münter verzweifelt und Kandinsky wird immer ungehaltener.

Do 15.5. - So 18.5. 20.30 Uhr Großer Saal
Rust – Legende des Westens
USA 2024 Regie: Joel Souza
139 Minuten
Harland Rust (Alex Baldwin) befreit seinen Enkel Lucas aus dem Gefängnis. Der 13 Jahre alte Junge wurde zum Tod durch Erhängen verurteilt, nachdem er unabsichtlich einen unschuldigen Farmer getötet hatte. Auf der Flucht ist ihnen der berüchtigte US-Marshal Wood Helm (Josh Hopkins) dicht auf den Fersen. Während Opa und Enkel also den Gefahren der rauen amerikanischen Grenzlande trotzen, drängen lang verborgene Familiengeheimnisse an die Oberfläche. - Große Bekanntheit erlangte der Film noch lange vor seiner Premiere: Bei den Dreharbeiten im Oktober 2021 kam nämlich Kamerafrau Halyna Hutchins zu Tode, als Hauptdarsteller Alec Baldwin eine - wie sich herausstellte - mit echter Munition geladene Feuerwaffe auf die Kamera richtete und sich ein Schuss löste.

Mo 19.5. - Mi 21.5. 18.00 Uhr Großer Saal
Ich will alles – Hidegard Knef
D 2025 Regie: Luzia Schmid
98 Minuten
Deutschland hat oft ein Problem mit seinen Berühmtheiten, das hat sich von Marlene Dietrich bis Boris Becker immer wieder gezeigt. Auch Hildegard Knef, die nun im Mittelpunkt von Luzia Schmids Porträtfilm steht, wurde vom Publikum mal geliebt, dann verachtet, war eine öffentliche Frau, allerdings auch narzisstisch und süchtig nach Ruhm, wie der stilistisch und erzählerisch sehenswerte Film deutlich macht.

Mo 19.5. - Mi 21.5. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Mit der Faust in die Welt schlagen
D 2025 Regie: Constanze Klaue
110 Minuten
2006 beginnt Constanze Klaues Romanverfilmung „Mit der Faust in die Wand schlagen“ von Lukas Rietzschel, die sogenannten Baseballschlägerjahre waren da schon vorbei – oder begann gerade eine neue Phase? Die Diskussion über „den Osten“ jedenfalls hat in den letzten Jahren nicht nachgelassen, inzwischen entstehen auch Filme von Menschen vor Ort, so wie Klaue, deren Blick anders, vielleicht auch differenzierter ist, mit dem Ergebnis eines sehenswerten, genau beobachteten Jugenddramas.
Woche vom 22. Mai 2025 bis 28. Mai 2025

Fr 23.5. - So 25.5. 15.30 Uhr Großer Saal
Ein Minecraft Film
USA 2025 Regie: Jared Hess
101 Minuten Kinderkino ab 12 Jahren
Mit „Minecraft“ ist nun ein wahrer Gaming-Koloss für die große Leinwand adaptiert worden – schließlich handelt es sich bei dem Klötzchen-Sandkasten um nicht weniger als das meistverkaufte Videospiel aller Zeiten.

Do 22.5. - So 25.5. 18.00 Uhr Großer Saal
Mo 26.5. - Mi 28.5. 20.15 Uhr Großer Saal
Monsieur Aznavour
Frankreich 2024 Regie: Mehdi Idir
133 Minuten Tipp
Paris in den 1930er Jahren: Als der junge Charles Aznavour (Tahar Rahim) für ein paar Münzen in einem Theaterstück mitspielt, entdeckt er seine Leidenschaft für die Bühne und fasst den Entschluss, Sänger zu werden. Doch die Ausgangslage ist alles andere als vielversprechend – ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer unkonventionellen Stimme zweifelt sein Umfeld an seinem Erfolg. Getrieben von unerschütterlichem Ehrgeiz nimmt Charles jedes Risiko in Kauf. Als schließlich die Chanson-Ikone Édith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Durchbruch greifbar. Doch wie viel ist er bereit, für seinen Traum zu opfern?

Do 22.5. - So 25.5. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Bolero
Frankreich 2024 Regie: Anne Fontaine
120 Minuten
1928 hat die Tänzerin Ida Rubinstein eine Idee. Doch dafür braucht sie die Unterstützung des Komponisten Maurice Ravel. Der soll Ida die Musik für ihre nächste Ballettnummer schreiben. Sinnlich und betörend soll es sein. Und was macht der Musiker? Erst mal sehr lange auf ein leeres Blatt Papier starren, denn die sprichwörtliche Muse will ihn einfach nicht küssen. Also sucht er in der Vergangenheit auf die Suche. Gedanklich reist er zurück zu seinen nicht gerade von Erfolg geprägten Anfangszeiten als Komponist, vergangener Liebe und in den Ersten Weltkrieg. Am Ende dieses Prozess steht: der Boléro.

Do 22.5. - So 25.5. 20.45 Uhr Großer Saal
The Amateur
USA 2025 Regie: James Hawes
123 Minuten Do in OmdtU
Charles Heller (Rami Malek) ist ein außergewöhnlich begabter, jedoch extrem in sich zurückgezogener Analyst bei der CIA. Sein geordnetes Leben wird jäh zerstört, als seine Ehefrau bei einem verheerenden Terroranschlag in London ums Leben kommt. Doch anstatt zur Tat zu schreiten, zeigen Charles' Vorgesetzte keinerlei Interesse, den Fall weiterzuverfolgen. Getrieben von tiefem Schmerz und unbändiger Wut beschließt er letztendlich, sein Schicksal einfach selbst in die Hand zu nehmen. Mit seinem scharfen Verstand bleibt er seinen Gegnern stets einen Schritt voraus, während er unermüdlich nach den Drahtziehern des Anschlags sucht. Er will um jeden Preis Rache üben. Do in OmdtU.

Mo 26.5. - Mi 28.5. Großer Saal
Ozean mit David Attenborough
GB 2025 Regie: David Attenborough
95 Minuten
Mit spektakulären Aufnahmen von Korallenriffen, Kelpwäldern und der unendlichen Weite des Ozeans wird eindrucksvoll gezeigt, wie entscheidend ein gesunder Ozean für die Stabilität unseres Planeten und das Überleben allen Lebens ist. Atemberaubende Bilder fangen die faszinierende Unterwasserwelt ein und machen zugleich die drängenden Probleme sichtbar, mit denen die Ozeane zu kämpfen haben, von zerstörerischen Fischereimethoden bis hin zum massenhaften Korallensterben. Doch die Botschaft von David Attenborough ist optimistisch.

Mo 26.5. - Mi 28.5. 19.30 Uhr Kleiner Saal
I am the River, the River is me
NL/ Norwegen/ Neuseeland 2024 Regie: Petr Lom
88 Minuten Der besondere Film
Kann ein Fluss Rechte haben? Dieser auf den ersten Blick seltsam anmutenden Frage geht Petr Lom in seinem Dokumentarfilm nach, der eine lange, mäandernde Reise auf dem neuseeländischen Fluss Whanganui zum Anlass für Reflexionen über den Umgang mit der Natur, aktivistischen Umweltschutz und eines Lebens im Einklang mit der Natur nimmt. - Als Aotearoa bezeichnen die M?oris Neuseeland, ihre Heimat, die sie schon lange vor der Besiedlung durch Europäer bevölkerten. „Land der langen weißen Wolken“ lautet eine Übersetzung des Begriffs, was andeutet, wie sehr das Leben im Einklang mit der Natur für die M?oris eine Selbstverständlichkeit war.
Woche vom 29. Mai 2025 bis 4. Juni 2025

Do 29.5. - So 1.6. 16.00 Uhr Großer Saal
Bambi – Eine Lebensgeschichte aus dem Wald
Frankreich 2024 Regie: Michel Fessler
85 Minuten Kinderkino ohne Altersbeschränkung
Ein junges Rehkitz namens Bambi ist geboren, das nun von seiner Mutter und den Tieren des Waldes, die seine Freunde sind, umgeben ist: der Rabe, das Kaninchen, der Waschbär. Das Jungtier entdeckt die Welt der Bäume und ihre Geheimnisse. Und es lernt von seiner tierischen Familie. Außerdem gibt es ja noch den Vater, der ein prächtiger Hirsch ist. - Basiert auf dem gleichnamigen Buch von Felix Salten. Die Rolle der Erzählerin in diesem Real-Spielfilm übernimmt die Schauspiellegende Senta Berger.

Do 29.5. - So 1.6. 18.00 Uhr Großer Saal
Saint-Exupéry – Die Geschichte vor dem kleinen Prinzen
Frankreich / Belgien 2024 Regie: Pablo Agüero
98 Minuten
Im Jahr 1930 ist Antoine de Saint-Exupéry (Louis Garrel) Pilot der Aéropostale in Argentinien. Als Henri Guillaumet (Vincent Cassel), sein bester Freund und der wohl beste Pilot der Aéropostale, während der Suche nach einer kürzeren Flugroute über die Berge über den Anden abstürzt, beschließt Saint-Ex, sich auf die Suche nach ihm zu machen. Unterstützung bekommt er dabei von Guillaumets Frau Noëlle (Diane Kruger). Diese vermeintlich aussichtslose Suche zwingt die beiden dazu, über sich selbst hinauszuwachsen. Antoine erkennt, dass seine Träumereien zu seinen größten Stärken gehören... Zehn Jahre nach diesem Abenteuer veröffentlicht er „Der kleine Prinz“.

Do 29.5. - So 1.6. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Eine letzte Reise
Schweden 2024 Regie: Filip Hammar und Fredrik Wikingsson
90 Minuten
Der liebenswerte, sehr unterhaltsame Dokumentarfilm der beiden Schweden über eine außergewöhnliche Reise in die Vergangenheit war der schwedische Beitrag für die 97. Oscar-Verleihung und ein großer Erfolg in den schwedischen Kinos. Die humorvolle – und gleichzeitig sehr ernsthafte – Vater-Sohn-Geschichte versprüht jede Menge Zuneigung und gute Laune. Sympathische Protagonisten, eine originelle Geschichte und dazu wunderschöne Bilder aus Frankreich – das ergibt insgesamt einen im wahrsten Sinne des Wortes herzerwärmenden Film und ein Highlight des Kinofrühlings.

Do 29.5. - So 1.6. 20.15 Uhr Großer Saal
Islands
D 2025 Regie: Jan-Ole Gerster
123 Minuten
Tom (Sam Riley) arbeitet als Tennistrainer in einem heruntergekommenen Hotelresort inmitten der staubigen Wüstenlandschaft Fuerteventuras. Sein Alltag hat nichts mit dem Traum zu tun, von dem er dachte, dass er hier wahr werden könnte. Alles, was ihm jetzt noch bleibt, ist Alkohol und flüchtige Affären. Doch während seine Liebschaften wieder abreisen können, sitzt er dort fest, unfähig etwas zu verändern. Als eines Tages Anne (Stacy Martin) mit ihrem Mann Dave und ihrem Sohn anreist, verändert sich etwas.Als Dave dann nach einem Streit mit seiner Frau spurlos verschwindet, hilft Tom ihr, ihn zu suchen. Doch Anne verhält sich seltsam und so langsam entwickelt Tom einen Verdacht.